
T82
Urs Küenzi
Wetten 1/Total 10 CHF
Urs Küenzi studierte Kunsttheorie an der Kunsthochschule in Zürich. Er ist Kunsttheoretiker und freier Kurator. 2007 gründete er in Berlin den Ausstellungsraum Substitut - Raum für aktuelle Kunst aus der Schweiz, nachdem er 2004 den in Zürich gegründeten White Space an nachfolgende Kuratoren übergeben hatte.
Substitut ist ein nicht kommerziell ausgerichteter Ausstellungsraum, der Künstler aus der Schweiz in Berlin vernetzt und den kulturellen Austausch Schweiz-Berlin und vice versa fördert.
Die Interpretationsmöglichkeit des Namens Substitut wie Subversion, Subkultur oder gelesen als Surrogat, geben das inhaltlich kritische Spektrum wieder, in dem Urs Küenzi sich als Kurator bewegt. „Wie kuratiere ich in Berlin, ausserhalb eines White Cube, in Bezug zu mit Gebrauchsspuren versehenen Räumen und historisch lokalisierten Interpretationskonstanten“ – diese Frage, ist das Potential, das Berlin bietet, meint Urs Küenzi. Kuratieren heisst für ihn, in einer prozessorientierten Auseinandersetzung mit Räumlichkeiten, Werk, Künstler und Rezipient zu sein, eine dialogische Situation zu initiieren.
Durch ein nicht kommerzielles Konzept vertritt Substitut eine andere Ausstellungspolitik und zeigt Lust zur Konfliktbereitschaft. Im Herbst folgt eine Ausstellung, die experimenteller Teil eines von Urs Küenzi initiierten Austausches von Künstlern aus Tel Aviv und Schweizer Künstlern ist – Urs Küenzis Kuratieren folgt dem dialogischen Prinzip eines Diskurses.
Substitut ist ein nicht kommerziell ausgerichteter Ausstellungsraum, der Künstler aus der Schweiz in Berlin vernetzt und den kulturellen Austausch Schweiz-Berlin und vice versa fördert.
Die Interpretationsmöglichkeit des Namens Substitut wie Subversion, Subkultur oder gelesen als Surrogat, geben das inhaltlich kritische Spektrum wieder, in dem Urs Küenzi sich als Kurator bewegt. „Wie kuratiere ich in Berlin, ausserhalb eines White Cube, in Bezug zu mit Gebrauchsspuren versehenen Räumen und historisch lokalisierten Interpretationskonstanten“ – diese Frage, ist das Potential, das Berlin bietet, meint Urs Küenzi. Kuratieren heisst für ihn, in einer prozessorientierten Auseinandersetzung mit Räumlichkeiten, Werk, Künstler und Rezipient zu sein, eine dialogische Situation zu initiieren.
Durch ein nicht kommerzielles Konzept vertritt Substitut eine andere Ausstellungspolitik und zeigt Lust zur Konfliktbereitschaft. Im Herbst folgt eine Ausstellung, die experimenteller Teil eines von Urs Küenzi initiierten Austausches von Künstlern aus Tel Aviv und Schweizer Künstlern ist – Urs Küenzis Kuratieren folgt dem dialogischen Prinzip eines Diskurses.