
Geburtsjahr
1977
Geburtsort
Santiago de Chile
Wohnort
St-Légier-La Chiésaz & Bern
Webseite
fsierra.ch
T70
Francisco Sierra
Wetten 1/Total 10 CHF
Francisco Sierra studierte 1998-2003 Musik und ist als Bildender Künstler ein autodidakt. 1986 emigrierte er aus Chile in die Schweiz.
Einerseits nimmt Francisco Sierra sich der technisch anspruchsvollen hyperrealistischen Malerei an, auf der anderen Seite führt er eine Serie namens ExBolígrafo, welche auf den ersten Blick an Bilder eines vergessenen Surrealisten erinnern.
Seine Mehrspurigkeit mag anfangs verstören, doch führt uns sein gleichzeitiges Verschreiben an unterschiedliche Bildtraditionen, welche uns von der Geschichte als unmöglich im Konzept ein- und desselben Oeuvres zu akzeptieren gelehrt wurde, zu einem Einblick in das Potenzial zur Mehrdeutigkeit der Malerei.
Die Möglichkeit, dem Betrachter Gegensätze aufzuzwingen, tritt nicht nur durch die beiden von Sierra erforschten Ansätze zum Vorschein, sondern vor allem in der Serie ExBolígrafo selbst.
Nahe an der Karikatur und der Groteske charakterisieren sich diese Malereien durch ihr eigenartiges Spiel mit semiotischen Interpretationsebenen, indem sie sich zwischen Unbehagen und unverfälschtem Humor hin- und herbewegen.
Das Werk des Künstlers wurde bei mehreren grossen schweizer Kunstinstitutionen gezeigt und ist in den Sammlungen des Aargauer Kunsthauses, des Kunstmuseums Bern, des CentrePasquArt, Musée historique, Château de Nyon u.a. vertreten. Francisco Sierra wurde auserdem mit den Preisen der Landis & Gyr Stiftung, Aeschlimann Corti Stiftung, Kunststiftung des Kantons St.Gallen, Swiss Ard Award-Preis und weiteren ausgezeichnet.
Einerseits nimmt Francisco Sierra sich der technisch anspruchsvollen hyperrealistischen Malerei an, auf der anderen Seite führt er eine Serie namens ExBolígrafo, welche auf den ersten Blick an Bilder eines vergessenen Surrealisten erinnern.
Seine Mehrspurigkeit mag anfangs verstören, doch führt uns sein gleichzeitiges Verschreiben an unterschiedliche Bildtraditionen, welche uns von der Geschichte als unmöglich im Konzept ein- und desselben Oeuvres zu akzeptieren gelehrt wurde, zu einem Einblick in das Potenzial zur Mehrdeutigkeit der Malerei.
Die Möglichkeit, dem Betrachter Gegensätze aufzuzwingen, tritt nicht nur durch die beiden von Sierra erforschten Ansätze zum Vorschein, sondern vor allem in der Serie ExBolígrafo selbst.
Nahe an der Karikatur und der Groteske charakterisieren sich diese Malereien durch ihr eigenartiges Spiel mit semiotischen Interpretationsebenen, indem sie sich zwischen Unbehagen und unverfälschtem Humor hin- und herbewegen.
Das Werk des Künstlers wurde bei mehreren grossen schweizer Kunstinstitutionen gezeigt und ist in den Sammlungen des Aargauer Kunsthauses, des Kunstmuseums Bern, des CentrePasquArt, Musée historique, Château de Nyon u.a. vertreten. Francisco Sierra wurde auserdem mit den Preisen der Landis & Gyr Stiftung, Aeschlimann Corti Stiftung, Kunststiftung des Kantons St.Gallen, Swiss Ard Award-Preis und weiteren ausgezeichnet.