
T13
Marina Belobrovaja
Wetten 16/Total 170 CHF
Marina Belobrovaja studierte 1998-2002 Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin, 2002-2004 an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich und 2004-2007 Kunstvermittlung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich.
Marina Belobrovaja emigrierte 1990 aus der Ukraine nach Israel. Nach ihrem anschliessenden mehrjährigen Aufenthalt in Berlin hat sie sich 2002 in Zürich niedergelassen.
In ihren Aktionen definiert Marina Belobrovaja das Verhältnis von Kunst und politischem Engagement auf radikale Weise neu: Um gesellschaftliche Phänomene sichtbar zu machen und zur Diskussion zu stellen, greift sie mit dramaturgischen Mitteln in reale Verhältnisse ein und verhandelt diese öffentlich.
Zuschauerinnen werden dabei zu Mitspielerinnen, die nicht nur aktiv am Geschehen beteiligt sind, sondern den Verlauf der Performance durch Reaktionen, eigene Meinungsbildung und Diskussionsbeiträge mitbestimmen. Hier geht es um einen künstlerischen Ansatz, der an den Grenzen der Kunst arbeitet und deren symbolische Räume und eingespielte ästhetische Wahrnehmungsweisen auf subtile Weise durchbricht.
Marina Belobrovajas Projekte wurden im Rahmen zahlreicher Ausstellungen und Festivals in der Schweiz und Europa präsentiert. 2009 wurde die Künstlerin mit dem Eidgenössischen Preis für Kunst, dem Atelierstipendium von Visarte in Paris und dem Omanutpreis für Kunst ausgezeichnet.
Marina Belobrovaja emigrierte 1990 aus der Ukraine nach Israel. Nach ihrem anschliessenden mehrjährigen Aufenthalt in Berlin hat sie sich 2002 in Zürich niedergelassen.
In ihren Aktionen definiert Marina Belobrovaja das Verhältnis von Kunst und politischem Engagement auf radikale Weise neu: Um gesellschaftliche Phänomene sichtbar zu machen und zur Diskussion zu stellen, greift sie mit dramaturgischen Mitteln in reale Verhältnisse ein und verhandelt diese öffentlich.
Zuschauerinnen werden dabei zu Mitspielerinnen, die nicht nur aktiv am Geschehen beteiligt sind, sondern den Verlauf der Performance durch Reaktionen, eigene Meinungsbildung und Diskussionsbeiträge mitbestimmen. Hier geht es um einen künstlerischen Ansatz, der an den Grenzen der Kunst arbeitet und deren symbolische Räume und eingespielte ästhetische Wahrnehmungsweisen auf subtile Weise durchbricht.
Marina Belobrovajas Projekte wurden im Rahmen zahlreicher Ausstellungen und Festivals in der Schweiz und Europa präsentiert. 2009 wurde die Künstlerin mit dem Eidgenössischen Preis für Kunst, dem Atelierstipendium von Visarte in Paris und dem Omanutpreis für Kunst ausgezeichnet.